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Dranginkontinenz
Als Dranginkontinenz (sog. Urge-Inkontinenz) versteht man einen Harnverlust, der durch eine Überaktivität der Blase verursacht wird. Es gibt eine Reihe von medikamentösen Therapien, mit der man diese Form der Inkontinenz behandelt.
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Belastungsinkontinenz
Als Belastungsinkontinenz bezeichnet man einen Harnverlust, der auf Belastung (z.B. Husten, Niesen, Joggen etc.) auftritt. Dabei handelt es sich um eine Schwäche des Beckenbodens, die auch mit einer Senkung der Genitalorgane und/oder der Blase einhergehen kann. Sinnvolle Therapien sind je nach Ausprägungsgrad die konservative Behandlung (wie z.B. Beckenbodengymnastik), die minimalinvasive vaginale Lasertherapie (Selbstzahlerleistung) sowie ggf. eine operativen Korrektur.
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Mischform
Oftmals liegt eine Kombination zwischen Drang- und Belastungsinkontinenz eine sog. Mischinkontinenz vor. Diese erfordert dann eine Kombination von konservativer und operativer Therapie.
Der unwillkürliche Harnverlust ist für alle Frauen unabhängig vom Alter eine große Belastung. Dabei spielen vor allem 3 Formen der Inkontinenz eine wesentliche Rolle: